Der Bauernhof im Winter

Wenn die Blätter erstmal von den Bäumen gefallen sind, alles kahl, grau und nass ist, dann scheint in der Natur und auf den Feldern nicht mehr viel los zu sein.

Da liegt der Gedanke nah, dass auch der Bauer die Füße hochlegen und sich von den Strapazen des Jahres erholen kann.

Doch das ist leider nur ein schöner Traum, denn auch im Winter gibt es für uns Landwirte jede Menge zu tun.
 

Auf dem Feld

Die Arbeit auf den Feldern ist eigentlich nie komplett abgeschlossen. Verschiedene Gemüse werden den ganzen Winter über - ausgenommen bei Frost - frisch geerntet, wie Grünkohl, Wirsing oder Feldsalat.

In unseren Lagerhallen, die seit dem Herbst mit Kartoffeln, Kürbis, Kohl und Sellerie befüllt sind, wird weiterhin für den laufenden Verkauf sortiert und gepackt.
 

Im Büro

Um so mehr gibt es im Büro zu tun.
Über das Jahr ist so einiges liegen geblieben, was abgearbeitet werden will. Außerdem ziehen wir Bilanz zur Ernte der Vormonate. Auf dieser Grundlage planen wir das nächste Jahr, bestellen Kartoffeln und weiteres Pflanzgut.

Im Kalender stehen jetzt auch zahlreiche Termine, darunter Kundengespräche, Planungstreffen, Fort- und Weiterbildungen.
 

In der Werkstatt

Damit in der nächsten Saison alles reibungslos läuft, warten und reparieren wir nun alle Maschinen und Arbeitsgeräte.

Im Stall

Das liebe Vieh ist den Winter über im Stall und will natürlich versorgt werden. Zweimal täglich wird gefüttert und regelmäßig gemistet. Zum Ende des Winters kündigen sich auch die ersten Geburten an.

In Gedanken

Ja, da freuen wir uns schon wieder auf den Frühling und bewundern das zarte Grün der frischgesäten Schnittsalate.

Auf in eine neue Saison!